Anfangen wollte ich mit Handspindeln, das Experiment soll ja nicht so viel kosten. Also: im Internet bei
dem großen Auktionshaus ein Anfängerset bestellt. In dem Set waren außer einer Fußspindel natürlich auch eine Anleitung und ein paar Fasern dabei, damit man
gleich anfangen kann. Natürlich konnte ich nicht abwarten und hab gleich noch
ein zweites Modell - eine Kopfspindel - bestellt. Frau muss ja Auswahl haben
und die verschiedenen Geräte testen.
Nachdem ich dann die üblichen „schwangeren Regenwürmer“ produziert hatte, ging es sehr schnell immer besser und ich bekam schon nach kurzer Zeit ein brauchbares Garn hin.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich mit der Kopfspindel deutlich besser zurecht komme
als mit der Fußspindel, die benutze ich jetzt fast nur noch zum Verzwirnen.
Nachdem ich dann die üblichen „schwangeren Regenwürmer“ produziert hatte, ging es sehr schnell immer besser und ich bekam schon nach kurzer Zeit ein brauchbares Garn hin.
schwangere Regenwürmer |
Die Fasern aus dem Anfängerset waren dann schnell
aufgebraucht und ich brauchte Nachschub. Also wieder ins Internet und in einem
der vielen Shops erstmal Spinnfutter bestellt. 100% Merino-Kammzug - natürlich gleich
ein ganzes Kilo - es muss sich ja lohnen. Aber immer nur naturfarbene Wolle zu
verspinnen wurde mir dann schnell zu langweilig, und so beschloss ich, dass ich ja vielleicht auch
mal selber färben könnte. Im Netz gibt es dazu viele verschiedene Anleitungen und nachdem ich mich durch etliche Seiten durchgelesen hatte, habe ich mich erstmal für Ostereier-Farben entschieden. Dann habe ich wild drauf los gefärbt. Das
Ergebnis war ganz okay.
Getrocknet sah das Ganze erst etwas pudrig aus,
Getrocknet sah das Ganze erst etwas pudrig aus,
Kopfspindel |
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